Vom ersten Böllerschuss am frühen Morgen bis zum letzten Lied der Stadtkapelle am Abend war das Hochfest des Leibes und Blutes unseres Herrn Jesus Christus wieder der Höhepunkt im Kirchenjahr und im Gemeindeleben von St. Peter und Paul. Pfarrer Andreas Macho brachte in seiner Begrüßung die große Freude zum Ausdruck, nach zwei Pandemie-Jahren endlich wieder einen großen und feierlichen Fronleichnams-Gottesdienst feiern zu können. Erstmals auf dem neuen Stadtplatz und dazu noch am Sonntag nach dem eigentlichen Feiertag. Was in vielen anderen Regionen durchaus üblich ist, so auch zum Beispiel auch in Rom, mit dem sich Oberkochen nun in bester Gesellschaft befindet.

Ein herzliches Vergelt´s Gott allen fleißigen Helfern, die dazu beigetragen haben: musikalisch dem Musikverein Stadtkapelle Oberkochen mit ihrem Dirigenten Hans-Gerd Burr, dem Kath. Kirchenchor „ars cantus“ mit dem Blechbläserensemble „Brasstissimo“ unter der Leitung von Joachim Hug, den Trägern des Baldachins und der Apostelfiguren, der Freiwilligen Feuerwehr Oberkochen, der Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes, den Rodstein Böllerschützen, allen Fahnenabordnungen unserer Vereine, dem Mesner, den Ministranten und der Tontechnik. Fleißige Helfer haben die Altäre am Pfarrhaus und in der Katzenbachstraße bei der Familie Hug in bewährter Weise aufgebaut. Es war außerdem schön, dass so viele Häuser am Weg festlich geschmückt waren. Große Mühe hat sich wieder das Team gemacht, welches die vielen Birken bereitstellt.

Die Sängerinnen und Sänger unseres Kirchenchors haben die Bewirtung der Gäste auf dem Festplatz trotz hochsommerlicher Temperaturen bravourös gemeistert. Ihnen gilt ein ganz besonderes Dankeschön.

Herzlichen Dank, dass so viele große und kleine, junge und alte Gemeindemitglieder die Eucharistie und das Gemeindefest auf der „Neuen Mitte“ mitgefeiert haben. Ein schönes Zeichen für die Freude am Glauben, die Zusammengehörigkeit und das gute Miteinander in unserer Pfarrei.