Gebets- und Wallfahrtsstätte Maria Eich

Etwa ein Kilometer südwestlich von Ebnat liegt mitten im Wald die Gebetsstätte „Maria Eich“. Sie wurde im Jahr 1686 von drei Ebnater Hirtenkindern begründet. Sie trafen sich dort am Fuß einer Eiche immer wieder zum Gebet, hieben eine Nische im Eichenstamm aus für ein paar tönerne Heiligenfiguren und bauten zunächst einen kleinen Holzverschlag um ihre daneben aufgehängten Heiligenbildchen. Schon wenige Jahre später zeugten diverse Votivtäfelchen und symbolische Opfergaben an diesem Ort von zahlreichen Gebetserhörungen.

1738 wird eine Holzkapelle errichtet, die allerdings bereits 1745 wieder abgerissen werden muss. Erst 1854 wird an dieser Stelle wieder ein steinerner Bildstock errichtet und 1859 die erste Wallfahrt dorthin abgehalten. In den Folgejahren wird diese Gebetsstätte immer bedeutungsvoller, bis dann 1924/25 die heutige offenen Kapelle errichtet wird. Seit dem zweiten Weltkrieg gewinnt die Kapelle durch Sternwallfahrten und ähnliches noch wachsende Bedeutung weit über die Region hinaus.

Das ursprüngliche Gnadenbild der Gebetsstätte „Maria bei der Eiche“ wurde 1692 von Unbekannten in die von den Hirtenkindern gehauene Nische in der Eiche eingesetzt. Niemand wusste, woher es kam. Schnell sprach sich sein Auftauchen herum und Maria Eich wurde ein vielbesuchter Ort. Das Gnadenbild musste aber nach einer bischöflichen Anordnung 1745 in die Ebnater Pfarrkirche übertragen werden. Seit 1792 hat es seinen Platz an der Hinterwand der Apsis über dem Hochaltar.

„Denn ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe – Spruch des Herrn –, Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.“ Jer 29,11

Aktuelles zu Maria Eich

Minis gehen in die Luft!

Am 5. Juli fand der Jahresausflug der Ministrant*innen der Seelsorgeeinheit statt. Ziel war die Trampolinhalle „JumpTown“ in Ulm – und dort war jede […]

Mitgliederversammlung des Kindergarten- und Krankenpflegevereins Ebnat

Wir laden alle Mitglieder und Freunde herzlich ein zur jährlichen Mitgliederversammlung des Krankenpflege- und Kindergartenvereins St. Joseph Aalen-Ebnat am Dienstag, den 1. Juli 2025 um 19.30 Uhr im Kath. Gemeindezentrum Ebnat.

Tagesordnung:

 TOP 1            Begrüßung

 

TOP 2            Tätigkeitsberichte  […]

  • Kirchengemeinderat Ebnat 2025

Ebnater Kirchengemeinderat verpflichtet

Bei der Abendmesse am Freitag, den 11. April 2025 wurde der neu gewählte Kirchengemeinderat für seine zukünftige Amtszeit verpflichtet. Dabei nahm Pfr. Dr. Beski von jedem der gewählten Mitglieder einzeln das Amtsversprechen ab, das wie […]

Sternsinger in Ebnat ersingen 7.374,89 Euro

DANKE !!  DANKE !! DANKE!!

Ihr Ebnater habt wieder großzügig Eure Sternsinger unterstützt. Zwischen dem 4. und 6. Januar waren 47 Kinder und Jugendliche mit 12 Betreuern und auch in diesem Jahr wieder vier Erwachsene in […]

Anstehende Veranstaltungen

MINI-Übernachtungsparty

10. Oktober um 18:00 Uhr - 11. Oktober um 10:00 Uhr

Seit Mai 1979 ziert diese neue Madonna die Waldkapelle Maria Eich, nachdem die Vorgängerfigur aus dem Jahr 1925 im April 1978 gestohlen wurde.

Interessantes

In den 1930ern erfuhr Maria Eich durch die damaligen Pfarrer in der Gegend einen stark ansteigenden Zulauf. Die „Ebnater Freud“, das örtliche Hauptfest wurde dort gefeiert mit zum Teil Tausenden Besuchern. So stammen die auf dem Gelände verteilten Kreuzwegstationen und Bildstöcke, die teils Votivgaben für Gebetserhörungen sind, aus diesen Jahren, so auch das MTA-Bild (mater ter admirabilis – dreimal wunderbare Mutter) der Schönstattbewegung aus dem Jahr 1936.

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Begründung der Gebetsstätte „Maria bei der Eiche“

Haben Sie Fragen zu Maria Eich?

Katholisches Pfarramt St. Mariä Unbefleckte Empfängnis
Frau Ingrid Dambacher
Graf-Hartmann-Str. 17, 73432 Aalen-Ebnat
Telefon 0 73 67 – 92 07 17
MariaeUnbefleckteEmpfaengnis.Ebnat@drs.de
Zu allen Ansprechpartnern …

Bürozeiten in Ebnat:
Mittwoch 08:30 – 12:30 Uhr
Donnerstag 14:00 – 17:30 Uhr

Immer so weiter?

Sind wir wirklich so glücklich in unserem Leben, dass wir nichts ändern wollen? Tief in uns sehnen wir uns nach mehr. Wir ahnen, dass es da noch mehr geben muss … Gott hat noch etwas vor mit uns. Das war noch nicht alles. Doch dazu müssen wir ihn erst kennenlernen. Der einfachste Weg dorthin ist, regelmäßig in der Bibel zu lesen. Hier geht’s zu den tagesaktuellen Bibeltexten …