Wir beschäftigten uns am Sonntag mit dem Gleichnis der wachsenden Saat.

Jesus erzählt darin vom Himmelreich. Damit die Menschen seine Worte verstehen, erzählt er in Gleichnissen: Für die tägliche Nahrung ist es wichtig, Getreide für Brot, Brei oder in unserer Zeit Müsli zu haben. Bevor man es aber ernten kann, muss es wachsen.
Am besten wächst das Getreide in guter Erde, wo es nicht die Vögel wegpicken oder Steine das Wachsen erschweren, wo es Wurzeln schlagen und Wasser aufnehmen kann,
wo Sonne und Regen es wachsen lassen. – Das Korn steht im Gleichnis für die Botschaft von Gott. Und die Erde, das sind wir Menschen. Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; der Samen bringt Frucht. Um dies den Kindern anschaulich zu machen, haben wir gemeinsam Pflanzerde betrachtet, auf gute Bedingungen geachtet und selbst Sonnenblumensamen gesät, die die Kinder zu Hause pflegen werden, um zu erleben, was aus einem kleinen Saatkorn entsteht.

Unser Ziel in der Kinderkirche ist es, ein offenes Ohr und ein weites Herz zu haben, um den Botschaften Jesu ein guter Nährboden zu sein.
Mutter Teresa sagte: „Freundliche Worte können kurz und leicht zu sprechen sein, aber ihr Echo ist wirklich endlos.“
Das Kinderkirchenteam wünscht allen schöne Ferien, einen erholsamen Sommerurlaub.

Wir freuen uns auf das nächste Treffen am 10. September 2023 um 10.30 Uhr im Edith-Stein-Haus.

Text: Nicole Koch-Pruneddu
Foto: Andrea Megyeri