Die Corona-Pandemie dauert nun schon über ein Jahr an und hat auch die diesjährige Kommunionsplanung ein zweites Mal vor scheinbar unüberwindbare Herausforderungen gestellt. Aber ganz nach unserem Motto: „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“ haben wir uns alle gemeinsam diesen Herausforderungen gestellt.

Am 17. Juli war es endlich soweit:14 Kinder empfingen ihre Erstkommunion im engsten Familienkreis. All diejenigen, die in der Kirche leider keinen Platz fanden, konnten via Lifestream in Nah und Fern dennoch teilnehmen. Und trotz oder gerade wegen des familiären Kreises war die Kirche gefüllt voll freudiger Anspannung. Denn in dieser kleinen Gruppe wirkten auch die Familienmitglieder beim Vorlesen von Fürbitten oder auch beim Entzünden der Kerzen mit. Während Pater Albert Worte fand, die das Herz berührten, umrahmte die TiNäf-Band das Fest mit wundervoller Musik. Und so haben wir es in dieser Herausforderung geschafft, eines der Uranliegen der Kirche im Gottesdienst zu verwirklichen: das Mitmachen und die Erfahrung von Gemeinschaft als Element unseres Glaubens. Es stimmt also: Mit unserem Gott überspringen wir Mauern.