Eingeladen zu diesem Tag waren die Mitarbeiter/innen der Caritaskonferenzen, die hauptamtlichen Begleiter/innen caritativer Gruppen und caritativ tätige Ehrenamtliche. Etwa 100 Teilnehmer aus unserer Diözese folgten dieser Einladung und trafen sich im Kloster Schöntal.

Am Beginn der Veranstaltung standen zwei hervorragende und gut verständliche Impuls-Referate. Der erste Vortrag befasste sich mit dem Ehrenamt im Wandel der Zeit und seinen jetzigen Herausforderungen und der zweite befasste sich mit den Charismen im Menschen. Talente, die uns geschenkt wurden und die es zu entdecken und zu stärken gilt. Nachmittags gab es die Möglichkeit, zwei verschiedene Workshops zu besuchen, das Gehörte zu vertiefen oder auch Neues zu erfahren.

Wieder zurück im Festsaal erwartete die Anwesenden die Geschichte von Olli „Einmenschenlebenlang“. Die Autorin schreibt im Vorwort: „Als Christin glaube und hoffe ich, dass meine Seele nach dem Tod meines Körpers heim zum Herrn in den Himmel darf. Wenn das also ein Heimkommen ist, dann ist meine Seele dort vorher auch schon gewesen. Von diesem „Vorher“, also der Zeit, in der die Seele ihren Körper empfängt, vom Leben und dem wieder Heimgehen, erzählt diese Geschichte.“

Die eindrucksvolle Sprechweise sowie die gefühlvolle musikalische Begleitung mit Klavier und Querflöte, ließ diese Darbietung der drei Akteure für alle Anwesenden zu einem ganz besonderen Erlebnis werden.

Weil die Klosterkirche durch eine Trauung belegt war, fand der vorgesehene Abschlussgottesdienst in der wenige Kilometer entfernten Wallfahrtskirche Neusaß statt. „Lobe den Herrn meine Seele …“ – mit diesem Kanon begannen wir am Vormittag und beschlossen damit auch den erstklassig und in allen Bereichen bestens vorbereiteten und gewinnbringenden Begegnungstag. Herzlichen Dank an alle Beteiligten und helfenden Hände bei der Planung, Organisation und Durchführung sowie bei der Sorge um das leibliche Wohl.