Die Wahlen zum Kirchengemeinderat wurden im vergangenen März wegen der Corona-Krise nur als Briefwahl durchgeführt. Knapp drei Monate danach und nach Aufhebung des Tagungsverbots konnten sich die neuen Mitglieder mit dem Pastoralteam nun endlich bei Mindestabstand und Einhaltung der Hygienevorschriften zur konstituierenden Sitzung treffen.

 

Pfarrer Andreas Macho begrüßte mit großer Freude die neu- und wiedergewählten  Ratsmitglieder im Gemeindezentrum. Er gratulierte herzlich zu Wahl und bedankte sich für die Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung des Gemeindelebens in den nächsten fünf Jahren. Sein Dank galt auch den ausgeschiedenen Rätinnen und Räten. Die offizielle Verabschiedung der ausgeschiedenen Räte sowie die öffentliche Vorstellung der neuen Ratsmitglieder werden krisenbedingt zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

 

Nach einem geistlichen Impuls und einer Vorstellungsrunde wurden alle Mitglieder durch den Vorsitzenden Pfarrer Macho mit dem Versprechen, ihr Amt im Kirchengemeinderat gewissenhaft zu erfüllen und am gemeinsamen Heilsauftrag der Kirchengemeinde Mariä Unbefleckte Empfängnis nach Kräften mitzuwirken für die neue Amtszeit feierlich verpflichtet. Zu seiner „Gewählten Vorsitzenden“ wählte das Gremium erneut Monika Gentner, die dieses Amt bereits in der vergangenen Wahlperiode begleitet hatte. Als ihre Stellvertreter wurden Konrad Knoblauch und Hans Peter Kinzl gewählt.

 

Das Amt des Schriftführers konnte mit Karin Bartle und Stellvertretung Heike Bess besetzt werden. In den neuen Verwaltungsausschuss wurden Heike Bess, Davor Prosinecki und als Stellvertreter Hans Peter Kinzl und Dieter Stütz entsandt.

 

Monika Gentner, Karin Bartle, Simone Herzig und Hans Peter Kinzl erklärten sich bereit im Seelsorgeeinheitsausschuss mitzuarbeiten.

 

In seiner ersten Sitzung am 14.07.2020 wird der Kirchengemeinderat seine Arbeit aufnehmen und sich mit den künftigen Schwerpunkten der Gemeindearbeit, und der wichtigen Weichenstellung bezgl. der Umbauarbeiten an den Kirchlichen Gebäuden befassen. Alle Gemeindemitglieder sind aufgerufen, sich mit ihren Anliegen direkt an die Mitglieder des Kirchengemeinderats zu wenden.