Liebe Gemeinden der Seelsorgeeinheit Härtsfeld-Kochertal,

heute darf ich mich Ihnen als neue Pastoralreferentin vorstellen:

Mein Name ist Julia Schneider. Aufgewachsen bin ich in Altheim bei Riedlingen, wo ich schon während meiner Schulzeit erste Erfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit sammeln durfte.

Nach dem Abitur besuchte ich das Theologische Vorseminar Ambrosianum in Ehingen und lernte dort Latein, Griechisch und Hebräisch. Anschließend folgte das Theologiestudium in Tübingen und Wien, welches ich 2014 mit dem Diplom beendet habe.

Im folgenden Jahr durfte ich in den Gemeinden Dagersheim-Darmsheim (Sindelfingen) und im Böblinger Krankenhaus als Seelsorgerin meinen Dienst tun.

Die Begleitung von Menschen in ihren unterschiedlichen Lebens-und Glaubensfragen ist mir in dieser eindrücklichen Zeit sehr wichtig geworden. Sie von Gott zu begeistern, sie anzustecken und vorallem darin zu bestärken, sich auch oder gerade besonders in Zeiten der Krise auf seine Nähe einzulassen, ist mir ein großes Anliegen geworden.

Die letzten drei Jahre absolvierte ich die pastoralpraktische Ausbildung zur Pastoralreferentin in der SE Iller-Weihung im Dekanat Ehingen-Ulm. Schwerpunktmäßig war ich dort für den Religionsunterricht an der Beruflichen Schule in Ulm sowie für die Begleitung der Seniorenkreise und der Firmkatechese zuständig. Neben dem regelmäßigen Predigtdienst leitete ich ein Projekt, welches die Gemeinden einlud, sich anhand neuerer Formen mit dem Thema „Schuld und Versöhnung“ auseinanderzusetzen.

Es freut mich, nun hier in der SE Härtsfeld-Kochertal ab 1.September meine Arbeit beginnen zu dürfen und in unterschiedlichen Bereichen mit Ihnen in Kontakt zu kommen.

Mit Ihnen und für Sie möchte ich zu einer lebendigen Kirche beitragen.

So werde ich zusammen mit Pfr. Rehm die Firmkatechese begleiten, vielfältige liturgische Dienste übernehmen und an der Dreißentalschule bzw. Tiersteinschule Religionsunterricht erteilen.

Ich freue mich, Sie bald persönlich kennenzulernen und Ihnen bei Gesprächen zu begegnen.

Bis dahin grüße ich Sie ganz herzlich!

Ihre Julia Schneider