Liebe Gäste!

Der heutige 21.September 2018 ist ein Tag der Freude für die Kinder dieser Kindertagesstätte, für deren Eltern und Erzieherinnen, für alle, die aus gegebenem Anlass hier sind, und für die, die sie vertreten.

Der heutige Tag ist somit ein Tag der Freude für unsere Kirchengemeinde, für die Vertreter von Unterkochen, für die Vertreter der Stadtverwaltung Aalen, für die Vertreter des planenden und leitenden Architekturbüros und für die Firmen.

So darf ich zu dieser Einweihungsfeier begrüßen die Kinder mit ihren Eltern, unsere Kirchengemeinderäte, die Ortschaftsräte von Unterkochen mit Ortsvorsteherin Frau Heidemarie Matzik, Bürgermeister Wolfgang Steidle, Herrn Schneider für das Amt für Soziales, Architekt Cemal Isin mit den Mitarbeitern seines Architekturbüros, die Vertreter der Firmen, die an diesem Bau wertvolle Arbeit geleistet haben, sowie die Pfarrer Macho und Rehm von unserer Seelsorgeeinheit und Pfarrer Metzger von der Evangelischen Kirchengemeinde.

Dieser Umbau ist notwendig geworden aus zwei Gründen:
1. Auch in Unterkochen bekommen nicht alle Kinder einen Platz im Kindergarten.

2. Die seit 2009 bestehende Krippengruppe bewirkte eine dynamische Wirkung. Zusätzliche Essens-und Schlafräume wurden notwendig, weil in der Folgezeit dann auch eine Ganztagesgruppe und eine Gruppe mit Verlängerten Öffnungszeiten gebildet wurden.

Heute ist ein Tag der Freude.
Wir können sehen, was mit viel Mühe und Kreativität geschaffen worden ist.
Es lag ein Segen auf diesem Tun.
Es gab keinen Unfall.
Es herrschte Frieden.

Deshalb soll dieser Tag auch ein Tag des Dankes sein.
Ich möchte dem planenden Architekten Cemal Isin danken.
Ich danke allen an diesem Bau beteiligten Firmen.
Danken möchte ich denen, die uns beraten haben:
Dem Bischöflichen Bauamt,
dem Verwaltungsaktuariat Aalen,
der Stadtverwaltung von Aalen und
nicht zuletzt den Mitgliedern unseres Kirchengemeinderates.

Neben den Mitarbeiterinnen des Pfarrbüros möchte ich ein Mitglied aus diesem Gremium besonders hervorheben, nämlich unseren Zweiten Vorsitzenden Herrn Norbert Rothstein.
Dass ein so intellektueller und gebildeter Mann auch so praktisch veranlagt sein kann, ist erstaunlich.
Er war ständiger Ansprechpartner von Seiten der Kirchengemeinde in den vergangenen Monaten.

Herzlichen Dank auch an das Ehepaar Wesiak, das sehr viel geleistet hat, an die Eltern und Erzieherinnen für das Verständnis, dass mit diesem Bau eine Beeinträchtigung der pädagogischen Arbeit verbunden war.

Mir mich persönlich waren die Ereignisse in Fatima im Jahre 1917 sehr bedeutsam.
Sie haben dieser Kindertagesstätte auch den Namen gegeben.
Deshalb herzlichen Dank auch an Frau Krüger und Frau Schönherr, die das Bild im Lichthof gemalt haben, das an das Sonnenwunder im Oktober 1917 erinnert und die Namensgebung „Delphin“ für diese Gruppe aufgreift.
Dieses Bild wurde über eine Spende finanziert.

Die Kosten für diesen Umbau sind beträchtlich, zumal zwei große Überraschungen zu bewältigen waren.
Diese Kosten wurden getragen von unserer eigenen Kirchengemeinde, von der Stadt Aalen und von der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Es muss aber auch noch dies hervorgehoben werden:

Wenn nicht große Summen gespendet worden wären, wäre dieser Bau von der Diözesanleitung und von der Stadtverwaltung Aalen nicht genehmigt worden.
Großherzige Spenden haben gegeben:
Herr Dr. Wolfgang Palm, Herr Architekt Cemal Isin, Herr Roland Kaufmann als Statiker sowie Personen, die inzwischen verstorben sind.
Mit diesen Spenden haben sie uns sehr geholfen.
Deshalb möchte ich mich ausdrücklich im Namen unserer Kirchengemeinde dafür bedanken.

Dieser Umbau war eine notwendige Voraussetzung für die pädagogische Arbeit an Kindern im Alter von 1-6 Jahren.

Mögen die Erzieherinnen und pädagogischen Kräfte ihren Beitrag leisten für eine gute Entwicklung der Kinder.
Möge Gott das Wirken in der Kindertagesstätte Maria Fatima segnen.
Um diesen Segen möchte ich nun ausdrücklich bitten.